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Freitag, 6. Oktober 2006
Fruchtbare Tipps
Manchmal hat man das Gefühl es gibt immer mehr Paare die ungewollt kinderlos durchs Leben ziehen. Oft sind es dabei die Frauen die ein unerfüllter Kinderwunsch an sich selbst zweifeln lässt.

Dagegen spricht,dass erheblich öfter als vermutet die Fertilitätsstörung beim Mann liegt. Viele Männer ahnen zwar sowas, sind dann aber doch zu feige den gang zum Urologen anzutreten. Und gehen sie doch und das Ergebnis ist nicht den Wünschen entsprechend positiv, wissen sie nicht wie es weiter gehen soll.

Dabei gibt es neben den diversen schulmedizinischen Behandlungen eine Menge an Hausmitteln und naturheilkundlichen Alternativen, die die Schwimmer auf Trab bringen können.

Wie bei allen alternativmedizinischen Behandlungen muss man allerdings am Ball bleiben.

Aus Sicht der chinesischen Medizin ist eine Fertilitätsstörung Teil einer Störung im Funktionskreis Niere/Blase. Das Ursprungs-Qi, Jing, die Lebensessenz hat in den Nieren ihren Sitz. Und ist jing geschwächt wird das nix mit dem kleinen Schreihals.

Günstig ist also eine langfristige Akupunkturbehandlung, um dieses Ungleichgewicht zu harmonisieren.

Zusätzlich können Kräuter verschrieben werden oder chinesische Fertigpräparate wie Mens Health, auch bekannt als Gecko Pillen.

Dabei wird poppenden Geckos beim rammeln das Lebenslicht ausgeblasen indem man ihnen auf den Kopf haut und das Pärchen wird so wie es ist im Doppelback getrocknet und pulverisiert.

Gemischt mit einigen Kräutern starkt dieses Mittel die Fruchtbarkeit und macht im übrigen ziemlich spitz auf Sex.

Wer es weniger exotisch mag kann auch auf althergebrachtes zurück greifen, sozusagen garantiert geckofrei.

1. Zink, Selen, Vit E(Nachtkerzenöl Kapseln) & C (z.b. Lutschtabletten) -> alles gut für das Immunsystem und zum Aufbau der Zelle an sich, vor allem Zink lässt die Spermien besser reifen.

2. Profertil -> relativ neues Kombi-Mittel aus Österreich in dem sämtliche Vitamine und Mieralien enthalten sein sollen, die die Fruchtbarkeit voran bringen. Vorteil: alles in einer Kapsel. Nachteil: teuer Spass. Für drei Monate kosten die Kapseln über 100 Euro. Besorgt man sich den Kram einzeln kommt man wahrscheinlich billiger weg.

Enthalten sind als Einzelkomponenten:
a) L-Carnitin -> soll Spermienzahl und Spermienbeweglichkeit verbessern
b)L-Arginin -> eine Arminosäure die den gleichen Effekt haben soll wie Carnitin
c) Coenzym-Q10 -> zur Verbesserung der Befruchtungsrate durch, wir ahnen es, Verbesserung der Spermienzahl und Spermienbeweglichkeit
d) Vitamin E-> fördert Verschmelzung von Samenzelle und Ei
e) Zink-> s.o.
f) Folsäure -> beschleunigt das Zellwachstum
g) Glutathion -> ein sogenannter Radikalfänger
h) Selen -> s.o.

3. Karottensaft
jeden Tag einen viertel bis einen halben Liter über einen längeren Zeitraum zu trinken soll wahre Wunder wirken.

4. Phyto-L
Wirkt sich direkt auf die Hypophyse, sprich Hormonbildung aus.

5. Centrum
Ebenfalls ein Komplexpräparat. Enthält 27 aufeinander abgestimmte Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zur Nahrungsergänzung. Vorteil: billigiger als Profertil.

6. Testes Comp
Ein homöopathisches Mittel. Für die Steigerung der Spermienproduktion empfehlen viele anthroposophische Ärzte dieses Präparat. Es wird die männliche Keimdrüsentätigkeit angeregt.
Preislich unschlagbar gübstig wie meist bei Homöopathie der Fall.

7. Alkoholkonsum stark einschränken.
Alkohol senkt den Testosteronspiegel und vor allem Bier erhöht den Östrogengehalt im Blut; beides kontraproduktiv, was die Vermehrungsstrategie angeht.
Ausserdem vermeiden:
- Zigaretten
- Stress
- Schichtarbeit (bringt den Biorhythmus durcheinander)
- Koffein
- die Hoden nicht zu starker Hitze aussetzen (z.b.in der Sauna, Dampfbad usw.)
- Pilzinfektionen oder Blasenentzündungen abchecken lassen.

Diese Liste werde ich bei Bedarf gerne erweitern.

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Montag, 25. Juli 2005
Energie für das Qi
Erfolgsmanagement und Ernährungsberatung. Aus unserem, westlichen, Verständnis der Dinge zwei völlig unterschiedliche Bereiche. Aus chinesischer Sicht jedoch kann das eine vom anderen profitieren.

Eine gute Ernährung gibt dem Menschen die Energie, die er braucht um Erfolg zu haben, bei seiner Arbeit, um sein Leben besser zu meistern, um gesund zu bleiben. Sie kann ausgleichend und stressbremsend wirken. Sie löst Stagnationen und gleicht aufgebrachte Gemüter aus.

Umgekehrt machen Stress und falsche Ernährung am Arbeitsplatz auf Dauer krank.

Diese und noch andere Überlegungen mögen Eva Laspas aus Wien auf eine Geschäftsidee gebracht haben, die die TCM-Ernährungsberaterin auf ihrer Homepage vorstellt. Sie bietet Seminare und Schulungen für Firmen an und zusammen mit Elisabeth Gall Kreativkurse für den Sommer in einem Hotel auf dem Lande.

Denn Eva Lapas ist auch Künstlerin. Ihre Spezialität sind sogenannte Energiebilder.

Beispiel für ein Feuerbild


Im Verständnis der chinesischen Medizin ist jeder Mensch ein bestimmter Energietyp. Da gibt es willensstarke Wassertypen, präzise und ordentliche Metalltypen, die pragmatischen Erdetypen, idealistische Feuertypen und die kreativen Holztypen.

Und natürlich besitzt man nicht nur die Eigenschaften seines Hauptelementes, sondern auch stets kleine Anteile von allen anderen Elementen, je nach Charakter und persönlichem Werdegang.

Um diese Menschen, je nach ihren Bedürfnissen mental zu unterstützen malt Eva Laspas Bilder, die in ihrer Komposition genau auf die Individualität jedes einzelnen Kunden abgestimmt sind. Am Arbeitsplatz oder im Zentrum des Wohnbereichs aufgehängt wirken diese Bilder auf das Qi der Besitzer, sollen Ausgeglichenheit und Harmonie bewirken.

Denn das ist das Prinzip der chinesischen Medizin, das erfragen und erfühlen von Disharmoniemustern, um diese therapeutisch wieder zu einem harmonischen Ganzen zusammen zu fügen.

Und so können nicht nur erfolgsorientierte Manager ein Bild bestellen, um Yin und Yang in Einklang zu bringen, sondern auch Ehepaare oder Eltern, bei denen beispielsweise ein Erdebild einen günstigen Einfluss auf die familiäre Mitte haben kann.

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Mittwoch, 20. Juli 2005
In der Regel Moxa
In China sagt man: "Was man mit der Nadel nicht erreicht, schafft man mit Moxa."

Moxa ist Beifußkraut oder auch Artemisia vulgaris. Man brennt es als Kegel, in verschiedenen Grössen, direkt auf der Haut oder auf einer frischen Ingwerscheibe fixiert an den jeweiligen Akupunkturpunkten ab oder steckt es als Kügelchen auf die Nadeln und brennt es dort ab, um die Hitze so direkt in den Punkt zu leiten.

Es gibt auch Moxazigarren, die durch ihren Duft und die angenehme Wärme entspannend wirken und zur Stimulierung der Meridiane angezündet etwa 2 cm über die Haut gehalten werden und Moxa Kästen, die man auf betroffene Körperstellen setzen kann und in denen ebenfalls Kegel abgebrannt werden um die schmerzende Region zu erwärmen, die Durchblutung anzuregen und Stoffwechselschlacken abzutransportieren.

Moxibustion wird bei Blasen-, Nieren, Eierstock-, Gebärmutterentzündungen, Ohren-, Nasennebenhöhlen, Bronchitis und Erkältungen angewandt. Aber auch bei Rückenschmerzen, Unterleibsschmerzen und Bauchschmerzen während der Periode.

Für unterwegs gibt es z.b. hier jetzt auch Moxapflaster. Diese Pflaster, auf die schmerzenden Stellen geklebt, entwickeln wohltuende Wärme und können damit rasch Linderung verschaffen.

Eine vernünftige Alternative zu schnell eingeworfenen, aber gesundheitlich bedenklichen Schmerzmitteln, die viele Frauen während ihrer Regel einnehmen, weil sie sonst aufgrund vielfältiger Beschwerden in ihrer Arbeitsfähigkeit zu sehr eingeschränkt wären.

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Donnerstag, 23. Juni 2005
Hongkong
Sagt mal, liebe Leser, wo wir schon beim Thema sind: fliegt jemand von Euch zufällig demnächst nach Hongkong und könnte mir ein paar Medikamente mitbringen?

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Donnerstag, 23. Juni 2005
Knochenschmerzen
Zheng Gu ist das chinesische Wort für die Kunst Knochen zu richten. Shui ist das Wort für Wasser.
Bei dem Produkt Sheng Gu Shui, handelt es sich um eine wässerige Lotion, äusserlich anzuwenden, wenn jemand Quetschungen, Prellungen oder Zerrungen erlitten hat. Sie beseitigt die Stagnation ziemlich schnell und kühlt die betroffene Stelle sehr angenehm.

Sie riecht etwas streng, ein wenig wie Pinimenthol, aber viel angenehmer als z.b. Mobilat. Was ich aber am allerpraktischsten finde, ist der Applikator an der Flasche, denn so kann man die Lotion wunderbar unterwegs anwenden, auch wenn kein Wasserhahn in der Nähe ist um sich die Pfoten zu waschen.

Und die Wirkung ist selbst getestet phänomenal. Vorgestern abend hatte ich schreckliche Schmerzen im Sattelgelenk des rechten Daumens, die in die gesamte Hand ausstrahlten. Ich konnte die Hand nicht mehr richtig schliessen und kaum benutzen, es tat einfach zu weh. Also applizierte ich mehrmals Zheng Gu Shui im halbstündlichen Rhythmus und am Morgen danach nochmal. Gestern nachmittag waren die Schmerzen wie weggeblasen. So einen Heilungsprozess erreicht man mit westlicher Medizin innerhalb von 18 Stunden kaum.

Wobei man westlich und östlich auch gut kombinieren kann. Begleitend zur schulmedizinischen Behandlung eines Bänderisses etwa, kann man man mit Zheng Gu Shui die Heilung enorm beschleunigen

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