TCM-BLOG

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Donnerstag, 28. Juli 2005
Congee am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen
Ganz so ist es nicht, aber Congee ist, obschon seines eher unattraktiven Geschmacks ausgesprochen gesund. Es heisst übersetzt "Wasserreis" und das ist es auch, Reis und Wasser.

Dazu werden 1 Teil Reis (Vollkorn oder weiss) und 10 (!) Teile Wasser rund 4 Stunden langsam gekocht. Der dabei entstehende Pamps ist reine Qi-Nahrung und unglaublich gut verwertbar.

Warm gegessenes Congee zum Frühstück verbessert die Peristaltik, beugt der Bildung von zuviel Magensäure vor und reisst alte Nahrungsreste mit. Ein sanfter Durchputzer, der vor allem Menschen mit Magen-Darm-Beschwerden zu dauerhaftem Wohlbefinden verhelfen kann. Sehr zu empfehlen vor allem auch in der Schwangerschaft, für Kranke und Kinder.

In China beginnt jeder Tag mit Congee, hinterher wirft man dann ein paar Dim Sums ein. Ich nehme an, besonders lecker finden es die Leute dort auch nicht.

Man kann es geschmacklich verbessern, indem man Nüsse oder Trockenobst die letzte halbe Stunde mitkocht oder ein bisschen Zimt und Rohrzucker, oder auch herzhaft Gemüse und etwas Gemüsebrühe.

Momentan versuche ich mindestens 5 Tage pro Woche Congee zu essen, im Selbstversuch und jeweils für 2 bis 3 Tage vorgekocht und ich muss mal sagen es bekommt mir sehr gut. Einige meiner Beschwerden sind wie weggeblasen.

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Montag, 25. Juli 2005
Energie für das Qi
Erfolgsmanagement und Ernährungsberatung. Aus unserem, westlichen, Verständnis der Dinge zwei völlig unterschiedliche Bereiche. Aus chinesischer Sicht jedoch kann das eine vom anderen profitieren.

Eine gute Ernährung gibt dem Menschen die Energie, die er braucht um Erfolg zu haben, bei seiner Arbeit, um sein Leben besser zu meistern, um gesund zu bleiben. Sie kann ausgleichend und stressbremsend wirken. Sie löst Stagnationen und gleicht aufgebrachte Gemüter aus.

Umgekehrt machen Stress und falsche Ernährung am Arbeitsplatz auf Dauer krank.

Diese und noch andere Überlegungen mögen Eva Laspas aus Wien auf eine Geschäftsidee gebracht haben, die die TCM-Ernährungsberaterin auf ihrer Homepage vorstellt. Sie bietet Seminare und Schulungen für Firmen an und zusammen mit Elisabeth Gall Kreativkurse für den Sommer in einem Hotel auf dem Lande.

Denn Eva Lapas ist auch Künstlerin. Ihre Spezialität sind sogenannte Energiebilder.

Beispiel für ein Feuerbild


Im Verständnis der chinesischen Medizin ist jeder Mensch ein bestimmter Energietyp. Da gibt es willensstarke Wassertypen, präzise und ordentliche Metalltypen, die pragmatischen Erdetypen, idealistische Feuertypen und die kreativen Holztypen.

Und natürlich besitzt man nicht nur die Eigenschaften seines Hauptelementes, sondern auch stets kleine Anteile von allen anderen Elementen, je nach Charakter und persönlichem Werdegang.

Um diese Menschen, je nach ihren Bedürfnissen mental zu unterstützen malt Eva Laspas Bilder, die in ihrer Komposition genau auf die Individualität jedes einzelnen Kunden abgestimmt sind. Am Arbeitsplatz oder im Zentrum des Wohnbereichs aufgehängt wirken diese Bilder auf das Qi der Besitzer, sollen Ausgeglichenheit und Harmonie bewirken.

Denn das ist das Prinzip der chinesischen Medizin, das erfragen und erfühlen von Disharmoniemustern, um diese therapeutisch wieder zu einem harmonischen Ganzen zusammen zu fügen.

Und so können nicht nur erfolgsorientierte Manager ein Bild bestellen, um Yin und Yang in Einklang zu bringen, sondern auch Ehepaare oder Eltern, bei denen beispielsweise ein Erdebild einen günstigen Einfluss auf die familiäre Mitte haben kann.

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